Die Hautalterung zeigt sich an den Oberarmen häufig recht deutlich. Mit der Zeit werden sie schlaff und verlieren an Spannkraft und Elastizität. Doch wenn das passiert, müssen Sie ihre Arme keineswegs unter langer Kleidung verstecken. Die operative Oberarmstraffung (Brachioplastik) ist eine wirksame Behandlung, mit der Sie die Kontur Ihrer Oberarme verbessern und das Erscheinungsbild straffer und jünger wirken lassen können. Im heutigen Blogbeitrag klären wir die 5 häufigsten Fragen zur operativen Oberarmstraffung.
1. Für wen ist die operative Oberarmstraffung geeignet?
Die operative Oberarmstraffung (Brachioplastik) ist besonders für Menschen geeignet, die unter erschlaffter Haut an den Oberarmen leiden. Häufig tritt dieses Problem nach einer starken Gewichtsabnahme auf, da sich die überschüssige Haut trotz Sport und gezieltem Training nicht zurückbildet. Aber auch die natürliche Hautalterung führt oft dazu, dass die Haut an den Oberarmen an Spannkraft und Elastizität verliert, was bei vielen Betroffenen das ästhetische Empfinden stört.
Wichtig ist, dass das Körpergewicht der Betroffenen über einen längeren Zeitraum stabil ist, da Gewichtsschwankungen die Ergebnisse der Operation beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus sollten Patienten in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand sein, um mögliche Risiken während der Operation und in der Heilungsphase zu minimieren.
2. Welche Ergebnisse kann ich erwarten
Die operative Oberarmstraffung kann bemerkenswerte ästhetische Ergebnisse erzielen, die das Erscheinungsbild der Oberarme deutlich verbessern. Nach dem Eingriff wirken die Arme straffer, schlanker und konturierter, da überschüssige Haut entfernt und das darunterliegende Gewebe gestrafft wird. Dies verleiht den Oberarmen ein jugendlicheres und harmonischeres Aussehen. Besonders Personen, die zuvor unter schlaffer Haut litten, erleben oft eine erhebliche Steigerung ihres Selbstbewusstseins und fühlen sich wohler in kurzärmeliger Kleidung oder ärmellosen Outfits.
Die Ergebnisse sind in der Regel langfristig, insbesondere wenn das Körpergewicht stabil bleibt und auf eine gesunde Lebensweise geachtet wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Operation Narben hinterlassen kann, die meist an der Innenseite der Oberarme verlaufen und mit der Zeit verblassen. In vielen Fällen lassen sich diese Narben gut kaschieren, beispielsweise durch die natürliche Armhaltung oder Kleidung.
3. Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die operative Oberarmstraffung wird in der Regel unter Vollnarkose oder im Dämmerschlaf durchgeführt, sodass während des Eingriffs keine Schmerzen spürbar sind.
In der ersten Phase der Heilung ist es besonders wichtig, die Arme ausreichend zu schonen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Eine konsequente Schonzeit von etwa sechs Wochen wird empfohlen, um die Wundheilung nicht zu gefährden und optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Während dieser Zeit sollten auch das Tragen von schweren Lasten und intensive sportliche Aktivitäten vermieden werden.
4. Wie läuft die Behandlung ab?
Die operative Oberarmstraffung beginnt bei Absolut Schön Dr. Wallentin in Wien mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. Am Tag der Operation erfolgt zunächst die Vorbereitung, die je nach Methode eine lokale Betäubung mit Dämmerschlaf oder eine Vollnarkose umfassen kann.
Während des Eingriffs wird überschüssige Haut an den Oberarmen entfernt und das darunterliegende Gewebe gestrafft. Die Schnittführung verläuft in der Regel an der Innenseite der Oberarme oder entlang der Achselfalte, um die Narben möglichst unauffällig zu platzieren. Anschließend wird die Haut sorgfältig vernäht, und es können Drainagen gelegt werden, um Flüssigkeitsansammlungen zu vermeiden.
Die Operation dauert in der Regel ein bis drei Stunden, je nach Umfang des Eingriffs. Nach der Behandlung wird ein spezieller Kompressionsverband angelegt, der die Heilung unterstützt und das Gewebe in der neuen Form stabilisiert.
5. Gibt es Alternativen?
Für Menschen, die eine operative Oberarmstraffung scheuen oder nur leichte Hauterschlaffungen aufweisen, gibt es verschiedene Alternativen, die in Betracht gezogen werden können. Nicht-invasive oder minimal-invasive Methoden bieten Möglichkeiten, das Erscheinungsbild der Oberarme zu verbessern, ohne einen chirurgischen Eingriff vornehmen zu müssen.
Eine häufig genutzte Methode ist die Radiofrequenz- oder Laserbehandlung, die durch gezielte Wärmeanwendung die Kollagenproduktion der Haut anregt und so die Straffung unterstützt. Diese Verfahren sind besonders bei leichten Hauterschlaffungen wirksam. Auch Ultraschallbehandlungen können die Hautstruktur verbessern, indem sie tiefere Hautschichten stimulieren und den Straffungsprozess fördern.
Diese Alternativen haben jedoch ihre Grenzen, insbesondere bei starker Hauterschlaffung oder einem Überschuss an Haut. In solchen Fällen bleibt die operative Oberarmstraffung meist die effektivste Lösung. Es ist ratsam, sich von einem erfahrenen Facharzt beraten zu lassen, um die beste Methode entsprechend den individuellen Bedürfnissen und Wünschen zu wählen.
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Wenn Sie sich für eine Oberarmstraffung interessieren, können Sie sich in unserer Praxis beraten lassen. Kontaktieren Sie uns dafür unter der Telefonnummer + 43 1 320 10 21 oder mittels E-Mail an praxis@wallentin.cc
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