Viele Menschen kennen das Problem eines runden Gesichts oder sogenannter Hamsterbacken. Diese treten nicht nur bei übergewichtigen Menschen auf, sondern betreffen häufig auch schlanke Personen. Um das überschüssige Fett im Wangenbereich loszuwerden, hilft die Bichektomie. Eine gezielte Entfernung des Wangenfetts, die das Gesicht wieder schmaler und definierter erscheinen lässt. Doch wann ist die Bichektomie wirklich sinnvoll, und für wen ist sie geeignet? Darum geht es im heutigen Blogbeitrag.
Wie entstehen Hamsterbacken?
Hamsterbacken können Personen jeden Alters unabhängig von ihrem Körpergewicht betreffen. Die Ursachen, die zu einem runden Gesicht führen, sind vielfältig. Häufig sind genetische Veranlagung, altersbedingte Veränderungen oder einfach der natürliche Gesichtstyp dafür verantwortlich, dass das Gesicht runder wirkt, als es den persönlichen Wünschen entspricht.
Dieses Aussehen wird durch Fettablagerungen unterhalb der Wangenknochen erzeugt. Leider ist dieses Fett oft sehr hartnäckig und lässt sich meistens nicht mit Diäten oder Sport wieder loswerden. Auch bestimmte Gesichtsübungen, wie sie oft in diversen Blogs oder Frauenzeitschriften gezeigt werden, versprechen meist nicht den erhofften Erfolg. Für eine langfristige, wirkungsvolle Lösung bietet die Bichektomie eine effektive Möglichkeit, das Wangenfett gezielt zu entfernen und das Gesicht definierter wirken zu lassen.
Wann ist eine Bichektomie sinnvoll?
Eine Bichektomie ist besonders dann sinnvoll, wenn hartnäckige Fettpolster im Wangenbereich vorhanden sind, die dem Gesicht eine rundliche, weiche Form verleihen. Oft wird dieses Wangenfett mit einem stark ausgeprägten Kaumuskel verwechselt – in diesen Fällen ist jedoch eine Botox-Behandlung die geeignetere Methode, um das Gesicht schmaler erscheinen zu lassen. Auch bei allgemeinem Übergewicht kann die Bichektomie nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, da sich das Gesicht meist durch andere ganzheitliche Behandlungen effektiver formen lässt.
Wie läuft eine Bichektomie ab?
Die Bichektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei der das überschüssige Fettgewebe im Bereich der Wangen entfernt wird. Um Schmerzen zu verhindern, wird dieser Eingriff im Dämmerschlaf unter lokaler Betäubung durchgeführt. Das Fett wird während der Behandlung über einen kleinen Schnitt im Bereich der Mundhöhle freigelegt. Über diesen Schnitt wird dann das Fett abgetragen und die Wunde anschließend mit selbstauflösenden Fäden vernäht.
Nach der Behandlung kann es zu Schwellungen und Blutergüssen kommen, die in der Regel nach ein paar Tagen wieder abklingen. Damit die Wunde optimal heilen kann, wird empfohlen, eine antiseptische Wundspülung zu verwenden. Außerdem sollte mindestens zwei Wochen lang auf Sport, Alkohol und Nikotin verzichtet werden, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse sind wenige Tage nach der Behandlung sichtbar und halten langfristig.
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