Durch eine Eigenfettinjektion (Lipofilling) lassen sich gezielt Körperbereiche modellieren, Volumenverluste ausgleichen und ein natürlicher Lifting-Effekt erzielen. Diese Methode stellt eine ideale Alternative zu Fillern wie Hyaluron oder Radiesse dar – insbesondere für diejenigen, die auf Fremdsubstanzen verzichten möchten. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über die Unterspritzung mit Eigenfett.

Was passiert beim Lipofilling?

Im Laufe der Zeit verliert die Haut an Spannkraft und Volumen – besonders im Gesicht wird dies durch Falten und eingefallene Partien sichtbar. Viele greifen in diesem Fall auf Filler zurück, um die Gesichtszüge zu straffen und das verlorene Volumen wiederherzustellen. Doch für alle, die auf künstliche Füllstoffe verzichten möchten, gibt es eine natürliche Alternative: das Lipofilling.

Bei dieser Methode wird körpereigenes Fettgewebe mithilfe einer feinen Kanüle entnommen, aufbereitet und in Spritzen gefüllt. Anschließend wird es gezielt in das Gesicht injiziert, um Falten zu glätten und einen natürlichen Lifting-Effekt zu erzielen. Die kleinen Einstiche werden anschließend mit Pflastern verklebt und an der Entnahmestelle wird ein Verband angelegt.

Da etwa 80 % der transferierten Fettzellen revitalisiert werden, ist beim Lipofilling eine Überkorrektur nötig. Der Rest der Fettzellen löst sich langsam wieder auf, weswegen ein endgültiges Resultat erst einige Monate nach der Behandlung sichtbar ist.

Für was ist Lipofilling geeignet?

Lipofilling bietet eine natürliche Alternative zu Fillern wie Hyaluronsäure oder Radiesse und eignet sich hervorragend zur Hautverjüngung. Durch die Unterspritzung mit Eigenfett können eingefallene Gesichtsbereiche aufgepolstert werden, sodass das Gesicht jünger und glatter erscheint.

Doch nicht nur zur Faltenbehandlung ist Lipofilling eine effektive Methode – auch andere Körperpartien lassen sich gezielt modellieren. So kann Eigenfett verwendet werden, um Lippen, Po oder Brüste aufzubauen und ihnen mehr Volumen zu verleihen. Darüber hinaus können Unebenheiten der Haut, beispielsweise Dellen nach Unfällen oder Verletzungen durch die Injektion von Eigenfett effektiv ausgeglichen werden.

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

Unmittelbar nach der Behandlung bleibt der betroffene Bereich zunächst für ca. zwei bis drei Wochen geschwollen. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Außerdem kann es zu Nebenwirkungen wie Rötungen, Blutungen oder auch Gefühlsstörungen kommen, die in der Regel jedoch nur vorübergehend sind.

Um mögliche Risiken zu minimieren, sollte die Behandlung unbedingt von einer erfahrenen Fachärztin wie Dr. Doris Wallentin durchgeführt werden. In einem ausführlichen Beratungsgespräch informiert sie Sie umfassend über mögliche Nebenwirkungen sowie über das richtige Verhalten vor und nach dem Eingriff.

Welche Vorteile hat die Unterspritzung mit Eigenfett?

Viele Patienten entscheiden sich für die Unterspritzung mit Eigenfett aufgrund der natürlichen Komponente. Bei dieser Behandlung kommen keine Fremdsubstanzen in den Körper, was die Verträglichkeit enorm steigert. In der Regel etabliert sich das körpereigene Fett ohne Probleme im Körper und findet Anschluss an die Blutversorgung.

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Wenn Sie sich für ein Lipofilling interessieren, können Sie sich bei uns beraten lassen. Kontaktieren Sie uns dafür unter der Telefonnummer + 43 1 320 10 21 oder mittels E-Mail an praxis@wallentin.cc

Oder nutzen Sie unsere Online Buchungsplattform, um einen Beratungs- oder Behandlungstermin zu buchen. Das Lipofilling  finden Sie unter dem Punkt “ästhetische Behandlungen” und, wie im Bild dargestellt.

Dellen nach der Fettabsaugung entfernen mit Lipofilling