Botox ist zweifellos eine der bekanntesten und am häufigsten angewandten Behandlungen, um Falten zu reduzieren und ein jugendlicheres Aussehen zu erzielen. Seit Jahrzehnten vertrauen Menschen weltweit auf diese Methode, um die Zeichen der Hautalterung zu bekämpfen. Doch obwohl Botox in der Kosmetikbranche weit verbreitet ist, gibt es immer noch viele Fragen und Missverständnisse darüber, wie es funktioniert, welche Ergebnisse man erwarten kann und welche Risiken damit verbunden sind.

In diesem Blogartikel werden wir fünf wichtige Fragen rund um Botox gegen Falten beleuchten, um Ihnen ein umfassendes Verständnis über diese beliebte Behandlung zu vermitteln.

1. Wie wirkt Botox

Bei Botox handelt es sich um ein Toxin, das die Reizübertragung zwischen Nerven und Muskel hemmt. Es sorgt somit dafür, dass sich die Muskeln nicht mehr anspannen, wodurch durch starke Mimik entstandene Falten reduziert werden. Dazu gehören beispielsweise Stirnfalten, Krähenfüße oder die Zornesfalte. Botox wird direkt in die betreffenden Muskeln injiziert und entfaltet dort seine Wirkung, während die umliegenden Muskeln unbeeinflusst bleiben.

2. Wie lange halten die Effekte einer Botoxbehandlung?

Die Dauer der Wirkung einer Botoxbehandlung kann je nach individueller Reaktion des Patienten variieren. Im Allgemeinen dauern die Effekte jedoch typischerweise zwischen drei und sechs Monaten. Im Augenbereich, wo feine Linien und Krähenfüße oft behandelt werden, kann die Wirkung etwa vier Monate lang anhalten, bevor eine Auffrischung erforderlich ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse im Laufe der Zeit nachlassen können, da der Körper das injizierte Botulinumtoxin allmählich abbaut. Um langfristigere Ergebnisse zu erzielen, empfehlen viele Ärzte, regelmäßige Auffrischungsbehandlungen durchzuführen, um die gewünschten Effekte aufrechtzuerhalten.

Besonders bei tieferen Falten kann es sinnvoll sein, die Botoxbehandlung mit anderen Verfahren wie Hyaluronsäureunterspritzungen zu kombinieren. Hyaluronsäure kann helfen, das Volumen der Haut aufzufüllen und tiefe Falten zu glätten, was zu einem insgesamt jugendlicheren Erscheinungsbild führt. Eine solche kombinierte Behandlung kann oft synergistische Effekte erzielen und langanhaltendere Ergebnisse liefern.

3. Welche Risiken und Nebenwirkungen können auftreten?

Botox wird in der Regel als sicher angesehen, dennoch können einige Nebenwirkungen auftreten.

Ein Beispiel sind Blutergüsse oder leichte Schwellungen. Diese verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage bis einer Woche. Um das Risiko von Blutergüssen zu minimieren, ist es wichtig, vor der Behandlung auf blutverdünnende Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel zu verzichten und das Anwenden von Kühlpackungen kann helfen, sie zu reduzieren.

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Wenn Sie sich für eine Behandlung mit Botox interessieren, können Sie sich in unserer Praxis beraten lassen. Kontaktieren Sie uns dafür unter der Telefonnummer + 43 1 320 10 21 oder mittels E-Mail an praxis@wallentin.cc.

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