Ultraschall statt Lifting – Ultherapy-Behandlung gegen erschlafftes Gewebe
Mit zunehmendem Alter lassen der Kollagen- und Elastingehalt der Haut nach, wodurch es zu einer Erschlaffung des Gewebes kommt. Das bewirkt ein Absinken der Augenbrauen, Konturverluste an Kinn und Hals sowie zunehmende Falten im Gesicht und am Dekolleté. Viele Betroffene wollen auf diese ersten Zeichen der Zeit aber nicht gleich mit einem operativen Eingriff reagieren. Für genau diese Menschen bietet sich die Behandlung mit Ultherapy als effiziente Alternative zum Lifting an. Denn Ultherapy ist keine invasive Methode wie ein chirurgisches Lifting, sondern das Verfahren arbeitet mit Ultraschallenergie. Dadurch kommt es nach der Therapie auch zu keinerlei Ausfalls- oder Regenerationszeiten wie man sie von Operationen kennt.
Die Ultherapy-Behandlung strafft und festigt die Haut, da sie die Produktion von körpereigenem Kollagen anregt. Kollagen ist ein natürlich im Körper vorkommendes Protein und wesentlicher Bestandteil des Bindegewebes und der Haut. Denn es ist dafür verantwortlich, dass die Haut straff und elastisch ist.
Für wen ist Ultherapy geeignet?
Das nicht-invasive Ultraschallverfahren eignet sich besonders gut, um erste Alterserscheinungen im Gesicht, am Kinn oder am Hals sowie am Dekolleté zu behandeln. Auch bei einem so genannten Doppelkinn erzielt die Behandlung mit Ultherapy dank ihrer straffenden Wirkung attraktive Resultate. Bemerkenswerte Effekte erreicht man außerdem, wenn das Ultraschallverfahren zur stärkeren Betonung der Gesichtskonturen eingesetzt wird. Gerade eine erschlaffte, unklar und wie verschwommen wirkende Kinnlinie lässt ein Gesicht älter wirken. Hier bringt Ultherapy wieder die klare Kontur und damit ein jugendlicheres Aussehen zurück.
Die Methode richtet sich vor allem an Personen, die noch keinen schönheitschirurgischen Eingriff vornehmen lassen wollen. Besonders geeignet ist die Behandlung für Patienten, die bereits eine leichte Erschlaffung im Gesicht oder am Hals bemerken. Aber es richtet sich auch an jene, die schon vorsorglich ihre Haut stärken und straffen und Ultherapy also prophylaktisch einsetzen wollen.
Wie wirkt Ultherapy?
Ultherapy arbeitet mit mikrofokussiertem Ultraschall. Dieser regt die Kollagensynthese in den tiefen Hautschichten an. Er hat dabei aber keine Auswirkungen auf die oberflächliche Haut, denn die Ultraschallenergie wirkt erst in einer Tiefe von 1,5 mm bis zu 4,5 mm. In dieser Gewebetiefe wird üblicherweise auch bei einem chirurgischen Facelifting gearbeitet. So wirkt Ultherapy von innen nach außen – im Gegensatz zu Laser oder Radiofrequenzgeräten, die von außen mit Hitze an das Gewebe herangehen. Ultherapy ist gleichzeitig das einzige Verfahren, das eine präzise Erwärmung des Gewebes auf 60 bis 70°C in bestimmten Tiefen ermöglicht. Dabei arbeitet das Ultraschallverfahren mit der patentierten „DeepSEE“-Technologie, die als einzige Methode eine gleichzeitige Bildgebung und Behandlung per Ultraschall ermöglicht. So können die mikrofokussierten Impulse punktgenau und kontrolliert in die exakt bestimmten Hautregionen abgegeben werden. Für Ultherapy spricht im Vergleich mit anderen Therapieformen zudem, dass es als einziges Verfahren von der amerikanischen FDA, der für Arzneimittel zuständigen Behörde in den USA, zugelassen wurde.
Wie läuft eine Ultherapy-Behandlung ab?
Dr. Doris Wallentin arbeitet in ihrer Ordination absolut schön in Wien mit der Ultherapy-Methode. Sie erläutert den Behandlungsablauf bei diesem Ultraschallverfahren: „Die Patienten kommen zu mir in die Ordination, werden zuerst fotografiert und ich bespreche mit ihnen noch einmal den genauen Behandlungsablauf. Dann wird eine lokalanästhesierende Creme ins Gesicht aufgetragen.“ Denn, so erklärt Dr. Wallentin, die Behandlung mit Ultherapy sei nicht gänzlich schmerzfrei. Besonders schmerzempfindliche Patienten würden deshalb vorsorglich auch noch eine schmerzlindernde Infusion bekommen. „Und dann klappt die Behandlung wirklich toll“, berichtet die Ärztin für Allgemeinmedizin. Dazu wird wie von jedem anderen Ultraschallverfahren bekannt ein Ultraschallkopf über die Haut geführt. Der große Unterschied und Vorteil bei Ultherapy ist jetzt die erwähnte DeepSEE-Technologie: Denn dieser Ultraschallkopf liefert sowohl die Anzeige auf dem Bildschirm als auch die fokussierte Ultraschallenergie.
Die Behandlung dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Eine weitere große Stärke von Ultherapy besteht darin, dass die Patienten direkt nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig sind. Man kann sich sofort wieder schminken, im schlimmsten Fall sind die behandelten Stellen ein wenig gerötet. Selten kommt es zu leichten Schwellungen, aber diese klingen innerhalb weniger Stunden ab.
Wann liefert die Ultherapy-Behandlung Ergebnisse?
Nach der rund einstündigen Behandlung dürfen sich die Patienten oft über direkt sichtbare Ergebnisse freuen. „Normalerweise sehen die Patienten 20 % bis 25 % des Liftingeffektes sofort“, berichtet Dr. Doris Wallentin: „Das ist natürlich toll und einzigartig.“ Der volle Effekt der Behandlung mit Ultherapy zeigt sich in der Regel nach drei bis sechs Monaten. Denn dann ist das Endergebnis der neu angeregten Kollagenproduktion am besten zu sehen. Bei den meisten Patienten ist eine Behandlung vollkommen ausreichend. Eine Auffrischung der Ultraschallbehandlung für einen langfristigen Erfolg kann man nach einem halben Jahr mit seinem Arzt andenken.
Weitere Informationen zur Ultherapy-Behandlung bei Dr. Doris Wallentin in Wien finden Sie hier.