Die Badesaison naht und der Blick in den Spiegel lässt uns oft sehr unzufrieden sein. Zu viel Speck in den Problemzonen, schlaffes Bindegewebe oder auch Cellulite an Schenkeln, Oberbauch und Oberarmen lachen uns daraus bösartig entgegen. Aber noch ist genug Zeit, den Problemzonen den Kampf anzusagen und die optimale Bikinifigur zu erreichen.

Vela Shape III

Für fürchterliche Orangenhaut, kleine Fettpölsterchen und schlaffes Gewebe stellt Vela Shape III in nur fünf bis sechs Sitzungen die Therapie der Wahl dar. Dank einer absoluten Revolution der amerikanischen Herstellerfirma arbeitet die dritte Generation aus der Vela Shape-Familie mit fünffach mehr Power als das Vorgängermodell. Es stecken nämlich 150 Watt unter der auch optisch absolut gelungenen Designerhaube.

Man arbeitet am nackten Körper. Region für Region wird dank der bipolaren Radiofrequenz auf 50°C erhitzt, denn ab hier reagieren temperaturempfindliche Fettzellen. Sie verflüssigen sich und sind bereit für den Abtransport durch das venöse und lymphatische System. Auch das erschlaffte Bindegewebe lässt sich von den hohen Temperaturen beeindrucken und zieht sich zusammen. Dadurch wird das Gewebe straffer. Die kleinen Bindegewebszellen teilen sich schlussendlich aufgrund des physikalischen Reizes und bilden jungfräuliches, straffes Bindegewebe. Unterstützt wird die radiofrequente Wirkung einerseits durch Infrarot, das durchblutungsfördernd ist und die Wärmewirkung potenziert. Andererseits hilft negativer Druck, wobei hier das zu behandelnde Gewebe nicht nur physikalisch gereizt wird, sondern auch zwischen die beiden Elektrodenplatten hochgezogen wird, damit die Reize besser eindringen können.

Vela Shape III vermag den Körper zu modellieren, Fettdepots aufzulösen, Gewebe zu straffen und Cellulite verschwinden zu lassen. Der Bikinifigur steht also nichts im Weg. Wichtig ist dabei die Therapiezeit, um kontinuierlich die nötige Hitze zu erzeugen. Eine Therapieeinheit dauert dreißig Arbeitsminuten und umfasst eine Fläche so groß wie zwei Hände mit gespreizten Fingern, auf der sowohl die Fettreduktion als auch die Straffungstherapie wirksam werden.

Die Kosten belaufen sich auf 400 € pro Stunde. Meist sind fünf bis sechs Therapien mehr als ausreichend. Fertig ist das Ergebnis nach etwa drei Monaten, wobei bereits nach der zweiten Sitzung eine Veränderung des Gewebes sichtbar wird.

SmartLipo

Wer ungeduldig ist und nicht fünf bis sechs Mal in die Ordination kommen will, um seine Bikinifigur zu erlangen, der kann auch in einer einmaligen Therapie sein Traumziel erreichen. Hierbei handelt es sich allerdings um eine minimal-invasive Methode. Das heißt, es wird direkt unter der Haut im Bindegewebe und Fettgewebe gearbeitet. Die Methode nennt sich SmartLipo, gearbeitet wird unter Lokalanästhesie, die breitflächig in das zu behandelnde Gebiet eingebracht wird. Völlig schmerzlos wird danach durch einige Ministiche die Lasersonde (es handelt sich hier um einen Nd:YAG Laser) eingebracht und direkt im Gewebe gearbeitet. Dadurch werden bis zu 65°C direkt im Fettgewebe erreicht und die Fettzellen verflüssigen sich. Im Bindegewebe selbst bewirkt die Laserenergie ein spontanes Zusammenziehen der ausgeleierten Bindegewebsfasern.

Langfristig wird über die nächsten zehn bis zwölf Monate eine kontinuierliche Zunahme von Bindegewebe erreicht. Nach dem Eingriff ist für zwei Wochen eine Miederhose zu tragen. Die kleinen Einstiche verblassen über die nächsten Wochen und die Arbeitsfähigkeit ist bereits am nächsten Tag wieder gegeben. Die Kosten für kleine Areale wie eine Oberarmstraffung mit oder ohne Cellulitetherapie belaufen sich auf 3500 €, für große Areale wie bei einer kompletten Oberschenkelstraffung inklusive Po-Straffung belaufen sie sich auf 6500 €, Bauchfett verschwindet für 5000 €.

Der große Vorteil der SmartLipo-Methode ist die Möglichkeit der Kombination mit einer Fettabsaugung auch für größere Fettdepots. Das ist die Krone der Körperformung in nur einer Sitzung!